Heute war ich bei Radio Bremen und habe für diesen podcast ein Interview geführt – und zwar mit Dr.Wolfgang Rumpf.

 

 

 

 

 

Dr. Wolfgang Rumpf – Musikchef radiobremen

Er ist Musikchef bei Radio Bremen und kann uns wertvolle Tipps für einen guten podcast geben. Dr. Wolfgang Rumpf ist Redakteur und Moderator für besondere Programmaufgaben: CD-Tipps, Musikzusammenstellung der Nordwestradio Lounge, des Classical, Moderation von Sounds und Popwelt, der Radiotage, Autor der wöchentlichen Pop-Kolumne am Donnerstag und weiterer Musikthemen aus dem Popularbereich.
Was macht einen fesselnden Beitrag aus. Als Urgestein der Radioszene im öffentlich-rechtlichen Rundfunk bezeichne ich ihn als den Radiomacher schlechthin, der uns wertvolle Impulse und Infos für den eigenen Erfolg liefert. Es lohnt sich immer wieder, ihm zuzuhören. Seine Sendungen und Moderationen bzw. Interviews sind außerordentlich interessant.

 

        

Ein Podcast ist eine ganz wertvolle Möglichkeit, um per audio zu „bloggen“, um Vertrauen aufzubauen, also: Erfolgreich sichtbar zu werden.

Ein Podcast ist eine Audioaufnahme (meist im mp3 Format), in der ein oder mehrere Menschen über bestimmten Themen reden. Es gibt Einzelshows mit Informationen oder eben – wie in diesem Fall – die Form des Interviews. Ich stelle also als Moderatorin hier einen Gast vor und behandele ein spezielles Thema. Der Gast ist ein Experte zum Thema Radio, Podcast und alle Themen, die damit zusammenhängen. Es wird spannendes, vielleicht auch geheimes und damit hochinteressantes Wissen herausgeben.

Als eine weitere Möglichkeit einer Podcastproduktion ist die Doppelmoderation. Dies ist als grundlegendes Konzept für einen Podcast Kanal möglich. Die Produktion eines Podcasts ist also eine tolle Möglichkeit deine Reichweite zu erhöhen und in Kontakt mit der Szene und Kunden zu treten.
Meist erscheinen diese Podcasts in einer relativ regelmäßigen Art und Weise. Manche wöchentlich, andere vierzehntätig oder monatlich. Podcasting ist neben Bloggen eine wundervolle Möglichkeit, sichtbar zu werden – als Personality und mit seinem Business und der entsprechenden Thematik. Mithilfe der gesprochenen Version, Unterhaltung und interessante Tipps, also Content zu liefern, stelle ich unmittelbar eine gewisse Nähe zum Hörer, Kunden und der Zielgruppe her. Die emotionale und Beziehungsebene liefert einen besonderen Mehrwert. Podcast mit Interviews zu verbinden wie hier geschehen, ist mit die erfolgreichste Form.

Wichtig ist es, ein Konzept zu haben bzw. zu entwickeln, damit der Hörer weiß wofür dein Podcast stehen soll, bevor er online ist. Außerdem ist es sinnvoll, einen Wiedererkennungswert zu schaffen, also ein bestimmtes Format zu wählen. Einen Stilwechsel inmitten der Episoden empfehle ich nicht. Möglicherweise ist somit zu risikoreich, gewonnene Zuhörer und Interessenten zu verlieren.

Entwickle also ein Alleinstellungsmerkmal. Was interessiert die Menschen gerade und ist ein geeignetes Thema für dein Podcast-Fundament? Ich habe mich für das wertvolle Grundthema: werde erfolgreich sichtbar bezogen. Lebe Deine Berufung, Vielleicht ist es auch Dein Weg – einen podcast zu gestalten – um Dich in Beziehung zu setzen mit Deiner Zielgruppe, mit Deinem Thema, das Du in die Welt bringen möchtest.
Versetzte dich in die Rolle deines Zielkunden oder Zuhörers. Was ist das Interessante oder der Mehrwert, den Du ihm lieferst?
Selbstverständlich sollte dein Podcast zu deinem bestehenden Image oder dem Image deiner Firma passen und Dich gleichzeitig als Person repräsentieren, also sichtbar und hörbar werden zu lassen. Mit Deiner Stimme und Botschaft bindest Du Deiner Zuhörerschaft an Dich.
Der Aufwand für einen Podcast ist eigentlich nicht besonders hoch. Im Grunde braucht man nur ein gutes Mikrofon, alles andere bringt ein Computer normalerweise schon mit.
Also wie ist das mit dem Equipment für deinen eigenen Podcast? Alles beginnt mit der Aufnahme einer jeweiligen Episode. Und: Nach der Aufnahme wird der Podcast geschnitten.
Es gibt kostenlose Software, wie z.B. Audacity, mit der man den Podcast nicht nur aufnehmen, sondern auch bearbeiten und am Ende als MP3-Datei exportieren kann.
Die Veröffentlichung des Podcasts ist und soll ein eigenes Thema sein. Eines sei aber an dieser Stelle auf jeden Fall erwähnt: Anders als der Name Podcast vermuten lässt, hat dieser nicht zwingend was mit Apple zu tun. Ich kann ihn zwar auch bei iTunes hochladen, aber auch mit jedem anderen Audioplayer abspielen. Es gibt spezielle Hoster dafür. Auf zahlreichen Webseiten könnt ihr euren eigenen Podcast veröffentlichen – sei es in Deinem eigenen Blog wie hier oder eurem YouTube-Channel.
Ein weiteres Thema, das ich kurz mit Wolfgang Rumpf anreiße ist das Alleinstellungsmerkmal, das ich mit einem Intro und Outro erreiche. Als Musikchef liegt es für ihn natürlich auf der Hand, einen musikalischen Jingle, ein“Musikbett“, eine persönliche Erkennungsmelodie als solches zu nutzen, Dich zu präsentieren in Deiner Einzigartigkeit. Nicht zur das grafische, sondern also das musikalische Logo sollte nicht unterschätzt werden, um eine Corporate Identity und eigenen Marke zu entwickeln. Außerdem an dieser Stelle ein weiterer Hinweis: Es ist wichtig, dass der Podcast regelmäßig erscheint. Der Zuhörer kann sich auf den Podcast freuen und ihn erwarten.
So, das war es zunächst an dieser Stelle, Du kannst Dich schon auf eine weitere Episode freuen, die Dir sicherlich eine große Freude und einen Mehrwert liefern wird.